Gewölbebau der Spätgotik in Graubünden 1450-1525 MANUEL MAISSEN
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Gewölbebau der Spätgotik в Граубюндене, 1450–1525 гг.
Gewölbe waren (und sind) technisch die anspruchsvollste Art der Deckenkonstruktion. Im Mittelalter fanden sie vor allem beim Bau von Kirchen Verwendung. Während der spätgotischen Blüte des Kirchenbaus mit den entstehenden Kirchgemeinden als Bauherren wurden in Graubünden nach der Mitte des 15. Jahrhunderts bis vor der Reformation mehr als hundert Kirchen neu errichtet oder grundlegend umgebaut. Ermöglicht wurde dies durch die geschickte Weiterverwendung vorhandener Structureen - mit dem nachträglichen Einwölben bereits bestehender Kirchen - und durch optimierte Bauabläufe. Im Fokus der Publikation stehen denn auch die Planung und Realisierung der Gewölbe. Die Bautechnik dieser bemerkenswerten Konstruktionen wird anhand aufwändiger Bauaufnahmen entschlüsselt, wobei das Bauwerk und seine historische Bausubstanz selbst die primare Quelle darstelle
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